Depuis début mars, la direction de SOS Poulains, un service initié il y a plus de 30 ans et mené par Pierre Matile, est confiée à la Docteure Vétérinaire Sybil Lüthi de Neukirch (Egnach) TG. Sybil Lüthi dirige depuis plus de cinq ans un cabinet vétérinaire pour petits animaux et chevaux à Neukirch (Egnach) ; en parallèle, elle est avec son époux à la tête de la pension pour poulains Fohlenweide Bodensee et élève des chevaux Franches-Montagnes. Dans la continuité de SOS Poulains, Sybil Lüthi souhaite venir en aide aux éleveurs et détenteurs de chevaux en situation d'urgence. Dans les moments les plus critiques, il suffit de quelques minutes pour que la vie d'un poulain bascule. C'est dans de tels instants que l'expérience de Pierre Matile peut prendre le relais et apporter un réel soutien aux personnes concernées, et il continuera de ce fait à apporter également son concours à Sybil Lüthi. SOS Poulains ne prend pas seulement un nouveau visage, il se prépare
Seit Anfang März wird der schon seit fast 30 Jahren bestehende Dienst, SOS-Fohlen, nicht mehr wie bis anhin von Pierre Matile betreut sondern neu von der Tierärztin Dr. med. vet. Sybil Lüthi aus Neukirch (Egnach) TG. Sybil Lüthi betreibt seit über 5 Jahren eine Kleintier- und Pferdepraxis in Neukirch (Egnach). Neben der Praxis führt sie zusammen mit ihrem Mann die Fohlenweide Bodensee und züchtet Freiberger. Mit der Übernahme von SOS-Fohlen möchte Sybil Lüthi Züchter und Pferdehalter in Notsituationen unterstützen. In kritischen Momenten können kurze Augenblicke über das Leben eines Fohlens entscheiden. Hier möchte ich mich mit meinem Fachwissen dazwischenschalten und die betroffenen Personen unterstützen, so Sybil Lüthi. SOS-Fohlen tritt mit der Übernahme nicht nur mit neuem Gesicht, sondern auch in neuem Kleid auf. Neu wird SOS-Fohlen nicht mehr ein integrierter Bestandteil von Horses.ch sein, sondern ein eigenständiger Webauftritt darstellen. Alle weiteren Informa
Es kommt bekanntlich vor, dass ein Fohlen seine Mutter verliert, deren Milchleistung aus irgendeinem Grund ungenügend ist oder weitere Umstände widrig sind. Man muss dann eine Alternative suchen, am besten natürlich mit einer Amme oder mit Zufüttern. Damit ist ein grosser Aufwand verbunden und man kann sich fragen, ob sich diese Mühen lohnen. Die Geschichte der hervorragend dokumentierten Voll-blutzucht beweist, dass es sehr wertvoll sein kann, sich eines Waisenfohlens anzu-nehmen. Vier Beispiele mögen dies illustrieren.
1) Das Pferd Cade wurde 1734 geboren und war das Produkt von Godolphin Arabian aus der Roxana, die aus der gleichen Paarung auch Lath brachte.
Roxana starb weniger als zwei Wochen nach der Geburt von Cade und dieser wurde mit Kuhmilch aufgezogen. Er wurde später der Vater von Matchem (1748), der seinerseits dreifacher Champion-Beschäler war und das essentielle Glied für die Fortsetzung der Vaterlinie von Godolphin Ar
Stellvertretend für alle soll hier Amanda XXIV genannt werden. Das aus der Zucht von Peter und Ursula Minder, Leimiswil (www.urwilerhof.ch) stammende Pferd nahm unter Besitzer/Reiter Michael Huwiler aus Cham an der EM Junge Reiter teil, hatte diverse internationale Klassierungen, siegte im „Villiger Cup“, erreichte den 5. Platz der SM Junge Reiter und qualifizierte sich für die SM Elite. Der schwierigste Start war aber bestimmt derjenige ins Leben. Dank dem SOS-Fohlendienst konnte das Pferdemädchen gerettet werden und dankte es mit grossartigen Leistungen.